Wasser,
vielleicht das Element, mit dem wir am häufigsten in Berührung kommen.
Es bedeutet sowohl Ruhe als auch Bewegung. Wenn es fließt, verändert es sich ständig und bleibt nie konstant am selben Ort. Zugleich ist es aber auch ruhig und beständig, wenn man beispielsweise an stille Seen denkt.
Es begegnet uns im Meer, in Flüssen, im Regen und im Schnee, als frisches Trinkwasser, im Haushalt sowie zum Duschen oder Baden.
Ihnen fallen sicher noch viele andere Gelegenheiten ein, bei denen uns Wasser begleitet.
Vielleicht denken Sie dabei an einen naturnahen Teich, einen sprudelnden Whirlpool oder einen liebevoll angelegten Pool.
Gerade im Freizeitbereich, insbesondere wenn es um Wellness und Gesundheit geht, hat Wasser in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung und Wertschätzung erfahren.
Die ersten 40 Wochen unseres Entstehens sind wir vom Wasser umgeben, bestehen später selbst zu mehr als 50% aus Wasser. In der Schwangerschaft erleben wir im Mutterleib die erste Geborgenheit und Sicherheit, werden sanft hin und her bewegt, Urvertrauen beginnt zu wachsen. Mit der Geburt verlassen wir unseren ersten sicheren Ort.
Die einen Menschen gehen mit diesem Urvertrauen weiter durchs Leben, können schwierige Momente ohne dauerhafte Belastung meistern.
Andere Menschen sind vielleicht irgendwann psychisch belastet, weil durch eine einzelne Situation oder mehrere Erfahrungen im Leben ihre Sicherheit und Geborgenheit ins Schwanken gerät. Ärztliche und therapeutische Begleitung ist meistens sehr hilfreich und verbessert die Lebenssituation deutlich.
Im psychotherapeutischen Therapieprozess, vor allem bei Traumata, aber auch bei Depressionen, Ängsten, Zwangserkrankungen und Anpassungsstörungen bei aktuell belastenden Lebensumständen kann die aquatische Körperarbeit unterstützend helfen.
Ich biete Wassertherapie im Rahmen meiner anderen Methoden fast ganzjährig ergänzend an. Es ist ein auf die laufende Therapie abgestimmtes Konzept, welches sich in Teilen an die Wasserarbeit anlehnt (allerdings nicht vergleichbar mit WATSU, WATA, IAKA, Healing Dance, Aqualana und der IPEG Wassertherapie).
Sie müssen nicht einmal schwimmen können, sollten allerdings keine Angst im Wasser haben. Wir arbeiten im warmen Wasser. Sie können überall stehen und ich bewege Sie fließend und harmonisch nur über der Wasseroberfläche. Sie bekommen unterstützend Auftriebskörper angelegt und ich begleite Sie mit so viel Nähe wie möglich, aber mit genau so viel Distanz wie nötig im Wasser.
Sie können schwerelose Heilung erleben.
Getragen werden, loslassen, sich einlassen und sich verlassen, ruhige fast meditative Entspannung, völlige Hingabe, den eigenen Körper anders spüren, Emotionen verändert wahrnehmen. Stress kann genauso abnehmen wie Schmerzen, Blockaden und Ängste. Psychische Entspannung durch physisches Loslassen. Vertrauen kann durch die sanften Bewegungen im belebenden Wasser wachsen.
Vertrauen in sich, in seine eigenen Fähigkeiten, aber auch Vertrauen in andere, ins Leben.